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Das Kindeschutzhaus für Straßenkinder in Bangladesch gibt Schutz und Hilfe für Kinder in Not. Wenn der Junge Hasan ruft: „Aua Mama, mein Zahn wackelt“, reagiert die Hausmutter Lebuna Begum wie eine echte Mama. Sie steht mitten in der Nacht auf um nach dem Zahn von Hasan zu schauen. Nur eines ist anders: Sie ist nicht Hasans leibliche Mutter, sondern die Hausmutter von rund 20 Kindern im Kinderschutzhaus in Bangladesch. Natürlich erfüllt es sie mit Stolz wenn die Kinder sie „Mama“ rufen, denn dann weiss sie, dass sie alles richtig macht. Jede Hausmutter hat bis zu 20 Kinder unter ihrer Obhut . Neben dem Putzen und Betten machen gibt es allerdings noch etwas das viel wichtiger ist: Man braucht das Herz am rechten Fleck, ohne dem läuft hier gar nichts
Das Kinderschutzhaus in Bangladesch
Gleich neben dem Schlafsaal der Jungen liegt Lebunas kleiner Raum. Wie jeden Morgen beginnt der Tag kurz vor sechs. Dann heißt es, wie in jeder normalen Familie: Wecken, Anziehen, Zähne putzen, Frühstücken und für die Schule fertig machen. Alles mit ein bisschen Hektik und vielen Umarmungen, wie in einer normalen Familie eben. Während die Kinder in der Schule sind putzt Lebuna den Schlafsaal, kümmert sich um die Kleidung und räumt auf. Wenn die Jungen am Nachmittag zurück kommen kann es schon mal Wild werden. Jeder möchte was erzählen oder zerren Lebuna mit nach draussen. Fangen, Seil springen, Ball spielen. Meist muss sie sogar mitspielen. Das kann mit 20 Jungen manchmal ganz schön anstrengend werden, sagt sie. An einigen Abenden dürfen die Kinder auch einen Film im Gemeinschaftsraum anschauen. Dann werden sogar die coolen elfjährigen zahm. Unauffällig schmiegen sie sich an Mama Lebuna, auch sie brauchen ein wenig körperliche Geborgenheit.
Für einen guten Zweck
Der Job ist schon lange viel mehr als nur ein Job. Sie liebt die Kinder und die Kinder lieben sie. Bei einer Sache ist sie allerdings streng und kennt kein Pardon. Keiner darf in ihr Bett. Lebuna lacht und sagt: „Wenn ich das anfange kommen alle, ich würde keine Minute mehr schlafen“. Aber wenn Hasans Wackelzahn in der Nacht weh tut, steht sie natürlich auf und kümmert sich um ihn und nimmt ihn in den Arm. So lange er möchte. „Klar ist sie unsere Mama, sie macht doch alles was Mamas so tun. Sie tröstet uns, schaut ob wir richtig angezogen sind und bringt uns Abends ins Bett. Besonders gerne mag ich es wenn sie mich abends einkuschelt,“ erzählt Hasan.
Als mir diese Kampagne vorgeschlagen wurde sagte ich sofort ja. Das Projekt trifft voll ins Herz einer Jungen Mama, keine Frage! Geschätze 1,1 Millionen Kinder leben in Bangladesch immer noch auf der Straße. Selbst kleinste Kinder leben in widrigsten Umständen, in Angst und Hungersnot. Fast unvorstellbar, aber wahr. Ein paar von ihnen haben unsagbar Glück und schaffen es bis in das Kinderschutzhaus. Für diese Kinder beginnt ein neues Leben. Ziel der Aktion „Stück zum Glück“ ist es, eine Million Euro zu sammeln, um ein Schutzhaus für Straßenkinder in Bangladesch zu bauen. Wenn der Hausbau abgeschlossen ist, geht das Projekt weiter: Es wird investiert in den Betrieb und den Unterhalt der Einrichtung, die Verpflegung der Kinder, Freizeitangebote, Lehrer und Betreuer. Nur so gelingt es, den Kindern in Bangladesch dauerhaft eine bessere Zukunft zu bieten.
In Zusammenarbeit mit Procter & Gample and Unruly
Photo Credits by Procter & Gamble
Was für eine tolle Kampange! Mein Mama-Herz seufzt hier und ich bin beeindruckt von den tollen Hausmüttern.
Das Herz haben diese Frauen ganz sicher am rechten Fleck!
Toll das man auch solche Projekte unterstützen kann!
Liebe Grüße,
Sandy
Hi Sandy,
danke für dein Kommentar. Ich finde dieses Projekt auch wirklich super!
Liebe Grüße
Ilka