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Es ist vielleicht keine große Kunst, ein Baby richtig zu wickeln. Dennoch werden sich jede frisch gebackenen Eltern fragen, wie richtiges Wickeln überhaupt funktioniert. Gut gemeinte Tipps, die Freundinnen und Verwandte einem mit auf den Weg geben möchten verwirren meist. Keine Sorge, Lillydoos Wickelguide bringt Licht ins Dunkel und kann bei allen Fragen rund um Babys und Wickeln eine wunderbare Hilfestellung sein, an der sich jedermann besonders in den ersten Monaten wunderbar orientieren kann. Mit der richtigen Baby Windel und den 10 Insidertipps wird das Wickeln zum Kinderspiel.
1. So sieht der ideale Wickelplatz aus
Um das Kind richtig zu wickeln, werden nur eine Wandleuchte und ein geeigneter Wickelplatz benötigt. Ein warmer und fester Wickelplatz ist hier empfehlenswert, an dem rückenschonend das Baby gewickelt werden kann und wo alle wichtigen Utensilien immer griffbereit sind. Eine schadstofffreie Wickelunterlage mit erhöhten Seitenteilen und einem hautfreundlichen Bezug sorgt dafür, dass das Kind sicher und bequem liegt.
Ein kleiner Tipp: Eine Wärmelampe mit Ausschalt-Automatik sorgt innerhalb weniger Minuten für eine wohlige Wärme, gerade zu den kalten Jahreszeiten. Zu guter Letzt sollte auch regelmäßig überprüft werden, dass keine spitzen oder gefährlichen Gegenstände, Steckdosen oder Kabel in Reichweite des Babys liegen. Dann kann nichts mehr schiefgehen.
2. Alles zum Wickeln bereit legen
Es ist furchtbar ärgerlich, wenn das Kind ausgezogen ist und dann festgestellt wird, dass auf dem Wickeltisch keine neuen Windeln mehr bereitliegen oder die Box mit den Feuchttüchern leer ist. Deshalb unser Vorschlag: die Fächer der Wickelkommode sollten immer gut bestückt sein mit Windeln, Waschlappen, einem Handtuch, Wechselkleidung, Wasser und Feuchttüchern. Lauwarmes Wasser kann man am besten in einer kleinen Thermoskanne aufbewahren. Eine Wundcreme und das Fieberthermometer können ebenfalls nicht schaden. Eine Spieluhr, Mobile, Rassel oder ein Quietschtier können das Kind beim Windelwechseln beschäftigen und dafür sorgen, dass es einige Minute stillhält. So geht der Windelwechsel ruckzuck vorbei und das Baby kann wieder strahlen.
3. Wie schütze ich mein Baby vor Stürzen
Jede Mutter hat Angst davor, dass ihrem Baby etwas zustoßen könnte. Dennoch wird die Sturzgefahr beim Wickeln oft unterschätzt. Am besten immer das Kind mit einer Hand festhalten – denn Vorsicht ist besser als Nachsicht. Man glaubt gar nicht, wie schnell selbst Neugeborene auf dem Wickeltisch eine unverhoffte Bewegung machen, die sie stürzen lässt.
4. Die richtige Kleidung zum Wickeln
Genauso wichtig wie flotte Sprüche, Rüschen und coole Applikationen bei der ersten Babykleidung, ist aber, dass die Kleidung leicht an- und auszuziehen ist. Flügelbodys
sind gerade in den ersten Monaten wunderbar, weil das Baby nie lange nackt liegen muss. Im Schritt aufknöpfbare Hosen und Overalls wird jeder lieben wie Kleidchen, die beim Wickeln einfach nach oben geschoben werden können. Extrem unangenehm sind dagegen Bodys und Shirts, die dem Baby über den Kopf gezogen werden müssen. Sie verteilen eventuell übergequollenen Windelinhalt auf dem gesamten Rücken und mitunter sogar in den Haaren des Kindes. Das möchte doch wirklich keiner erleben!
5. Wie oft muss ich mein Baby wickeln
In einer Windel herrscht ein feucht-warmes Klima, in dem sich der Po des Babys leider schnell entzünden kann. Deshalb ist es wichtig, das Kind regelmäßig zu wickeln.
Ein Neugeborenes muss durchschnittlich sechs- bis zehnmal pro Tag gewickelt werden. Das hört sich viel an, aber Übung macht den Meister! Zur Beruhigung – größere Kinder benötigen nur noch rund vier- bis sechsmal pro Tag eine frische Windel. Besserung ist also in Sicht. Grundsätzlich sollte immer dann gewickelt werden, wenn die Windel voll ist. Manche Kinder signalisieren beispielsweise durch Schreien oder Schimpfen, dass es mal wieder an der Zeit ist. Bei anderen Kindern gibt nur der Geruchstest Sicherheit. Wann die beste Zeit ist, sein Baby zu wickeln, ist immer unterschiedlich. Viele Babys machen während des Trinkens in die Windel, manche danach. Deshalb nutzen einige Mütter die Pause beim Wechseln der Brustseite, um das Kind frischzumachen. Andere wickeln erst nach der Mahlzeit. Nach nur einigen Wochen haben sich Mutter und Kind schnell eingespielt. Somit weiß man automatisch, wann und wie oft das Baby gewickelt werden muss.
6. Wann nachts gewickelt werden sollte
Schlaf ist nicht nur für das Baby, sondern auch für die Mutter extrem wichtig. Deshalb sollte das Baby nur dann nachts gewickelt werden, wenn man sicher ist, dass die Windel voll ist. Nach dem Stuhlgang und bei nasser Kleidung ist nächtliches Wickeln jedoch Pflicht. Ist nur Urin in der Windel, sollte nur nach einer neuen Windel gegriffen werden, wenn das Baby unter einem wunden Po leidet. Eine dünne Schicht Wundcreme schützt den Babypo in der Nacht. Verzichtet man beim nächtlichen Wickeln auf grelles Licht und sorgt für eine behagliche Atmosphäre, ist das Baby auch schnell wieder im Traumland.
7. Worauf beim Windelinhalt geachtet werden sollte
Eltern unterhalten sich liebend gern über den Stuhlgang ihres Säuglings. Wie der Stuhlgang aussieht, welche Konsistenz er hat und wie er riecht, hängt von zahlreichen Faktoren ab, wie z.B. der Nahrung, dem Gesundheitszustand und der Flüssigkeitszufuhr. Bei Babys die voll gestillt werden ist dünnflüssiger, wässriger Stuhl mit kleinen Bröckelchen zu Anfang etwas ganz normales. Mit der Zeit wird sich der Stuhlgang langsam formieren, gelblich und breiig werden. Bekommt der Säugling die Flasche ist der
Stuhlgang schnell formiert und etwas fester. Während grüner Stuhlgang beim Säugling in der Regel völlig harmlos ist, sollten andere Signale ernster genommen werden: Hatte das Kind mehrmals hintereinander wässrigen Stuhlgang, sollte einmal mit der Hebamme geklärt werden, ob ein Infekt vorliegen könnte und ob ein Arztbesuch notwendig ist. Auch bei sehr dunklem Urin und Blut im Stuhl kann die Hebamme ein guter Ratgeber sein.
8. So werden die Windeln richtig entsorgt
In jedem Mehrfamilienhaus kommt es früher oder später zu Diskussionen, weil die Mülltonne zu klein ist, um den Windelmüll zu fassen und die vollen Windeln fürchterlich stinken. Windeleimer mit Folienkassetten, in welchen die Windeln geruchssicher eingepackt werden, sind vor allem dann gut, wenn der Weg zur Hausmülltonne weit ist. Preisgünstiger ist es, wenn die Windeln in einen Wegwerfbeutel gepackt werden, der gut verknotet wird, bevor er entsorgt wird. Je nachdem, wie viel Geld investiert werden möchte, gibt es einfache Windeleimer mit Deckel oder ausgeklügelte Modelle mit Belüftungssystem.
9. Junge oder Mädchen? Diese Unterschiede gibt es beim Wickeln
Jungen und Mädchen sehen nicht nur unterschiedlich aus, es gibt auch beim Wickeln einige Unterschiede zu beachten.
Jungs:
Um Jungs richtig zu wickeln, muss der Penis nur abgewischt und die Falte an der Vorhaut sowie die Falten am Hodensack gereinigt werden. Die Vorhaut selbst sollte im ersten Lebensjahr nicht zurückgeschoben werden. Noch ein wichtiger Hinweis: Die Penisspitze sollte immer nach unten zeigen, damit die Windel nicht ausläuft.
Mädchen:
Ein Mädchen wischt immer von der Scheide zum Po hin ab, damit keine Darmbakterien in die Scheide eindringen können. Die Schamlippen mit einem weichen Feuchttuch außen säubern, das am besten hautschonend ist, wie beispielsweise von Lillydoo – ohne Duftstoffe und andere reizende Inhaltsstoffe.
10. Babypo trocknen und eincremen
Damit der Po des Babys nicht wund wird, sollte er immer nach dem Wickeln gut getrocknet werden, bevor die nächste Windel angezogen wird. Im Sommer oder unter der Wärmelampe kann das Baby ganz einfach noch einen Augenblick nackt strampeln – so trocknet der nach dem Säubern feuchte Po in Windeseile. Toller Nebeneffekt: Rötungen und Entzündungen werden somit effektiv vorgebeugt. Ist das Baby noch ganz klein oder ist es kalt im Raum, ist es sinnvoll die Haut mit einem weichen Tuch sanft abzutupfen. Die meisten Ärzte und Hebammen raten dringend davon ab, den Po zu Föhnen. Die heiße Luft kann Verbrennungen hervorrufen. Außerdem besteht die Gefahr eines Stromschlags, wenn das Baby plötzlich uriniert. Beim Eincremen gilt: Viel hilft nicht unbedingt viel! Es ist viel wichtiger, den Po gründlich abzutrocknen, als ihn ständig einzucremen. Eine Wundcreme hilft im Fall einer Hautreizung, um den Heilungsprozess zu beschleunigen. Im Alltag reicht ein gelegentliches Eincremen mit einer dünnen Schicht Kindercreme vollkommen aus. Lillydoo Feuchttücher sind mit einer milden Lotion mit Olivenöl und Aloe Vera benetzt und pflegen die Haut schon bei der Reinigung, ganz ohne Farbstoffe und Parfüm.
Babycare-Expertin Hebamme Sissi Rasche aus Berlin
„Auch wenn nicht immer alles perfekt klappt, das Wichtigste ist doch, dass die Mutter und ihr Baby die gemeinsame Auszeit beim Wickeln genießen. Für noch mehr Quality Time miteinander gibt es jetzt das Lillydoo Windel Abo, bei dem Windeln im Lieblingsdesign ganz einfach und bequem nach Hause bestellt werden können.“
Über Lillydoo
Lillydoo wurde im Februar 2015 von Gerald Kullack und Sven Bauer in Frankfurt gegründet. Beide kommen aus der Konsumgüterbranche und haben bereits mehrjährige Erfahrung im Bereich Baby Care. Sie haben erkannt, dass es noch unbefriedigte Bedürfnisse im Babypflege Markt gibt und es sich zur Aufgabe gemacht, Familien noch glücklicher zu machen. Lillydoo bietet Babycare-Produkte, die im praktischen Abo-Model ganz einfach online bestellt werden können. Die Produkte sind nachhaltig und fair produziert.
Photo Credits by Lillydoo & Sissi Rasche
Liebe Ilka,
wirklich ein schöner Guide – sind einige Dinge dabei auf die man vielleicht selber nicht sofort kommen würde. Speziell die Besonderheiten bei Buben und Mädchen. Beim Zurückziehen der Vorhaut ist es so, dass die Buben diese langsame Lösung der Verklebungen selbst durch zupfen und ziehen lösen. Dafür ist es allerdings ganz wichtig, dass sie auch Gelegenheit dazu erhalten. Das heißt nicht rund um die Uhr alles verpackt lassen ;-).
LG Michele