Eine Flusskreuzfahrt von Paris durch die Normandie

A-Rosa Paris / Lilli & Luke

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Unseren Sommerurlaub 2018 haben wir auf Frankreichs Flüssen, auf der A-Rosa Paris Tour durch die Normandie verbracht. Zuerst ging es, von Hamburg aus nach Paris, allerdings mit dem Zug. Das hört sich erstmal sehr weit an, immerhin handelt es sich hierbei um 8 Stunden Zugfahrt und das mit Kind, aber ich bin eines besseren belehrt worden. Es war völlig unkompliziert und stressfrei. Ein hoch auf die Deutsche Bahn. Dank der Familienabteile fand Luke schnell Anschluss mit anderen Kindern und war die ganze Zeit über beschäftigt und zufrieden. Auf der Rückfahrt sind wir sogar mit dem Französischen TGV Doppeldecker gefahren, Luke ist heute noch sehr stolz drauf.

In Paris angekommen wurden wir gleich sehr herzlich am Hauptbahnhof Paris begrüßt. Ein kleiner Shuttlebus brachte uns, nach einer Fahrt mitten durch Paris, zu unserer Unterkunft für die nächsten 7 Nächte auf der Seine. Da lag das schöne Flusskreuzfahrtschiff, unserer A-Rosa Viva Paris Tour, im strahlenden Sonnenuntergang vor uns. Sie ist ein bisschen größer als die A-Rosa Luna, mit der wir letztes Jahr die Südfrankreich Kreuzfahrt gemacht haben.

 

 


 

 

Nach der Begrüßung, einem Glas Champagner und einem vor Freude hüpfenden Luke erkundeten wir erstmal das Schiff. An Deck gibt es viele Tische und Sitzplätze, überdachte Sonnenliegen, ein grosses Schach- und Dame-Spielfeld und sogar einen kleinen Minigolf Platz.

 

 

Als nächstes inspizierten wir den Wellnessbereich, der mit einem Whirlpool, den wir natürlich ausgiebig besucht haben, einem Fitnessraum, einer Sauna und einem Beauty und SPA Bereich ausgestattet ist. Übrigens mein Allerliebster Platz auf dem Schiff.

 

 

 

 

Um 19 Uhr legten wir in Paris ab um am nächsten Tag unser erstes Ziel, die Stadt Rouen zu erreichen. Der Schlaf auf dem Schiff ist wirklich sehr erholsam. Durch das leise tuckern des Schiffes, den sanften Wellen und den weichen Federn, schläft man in Null Komma nichts ein. Neben dieser wunderschönen Landschaft und den prachtvollen Städten, die man in der Normandie entdecken kann, ist das Essen definitiv ein Highlight an Bord.

Die vielen verschiedenen Käse Sorten hatten es mir besonders angetan und nach und nach konnte ich mich durch alle Sorten durchprobieren. Die vielen angebotenen Speisen und Gerichte schmecken einfach vorzüglich und sogar Vegetarier oder Veganer kommen hier nicht zu kurz. Zu den Mahlzeiten kann so viel gegessen werden wie man möchte, was mit Kindern schon mal etwas schwieriger sein kann, bei so vielen verschiedenen Desserts und Eis Sorten.

 

Photo Credit by A-Rosa

 

 

 

 

Photo Credit by A-Rosa

 

Rouen

Rouen liegt ungefähr 110 Kilometer nordwestlich von Paris und hat 110.618 Einwohner. Obwohl Rouen im zweiten Weltkrieg stark zerstört wurde, hat es sich seine alten Fachwerkbauten, Pflasterstraßen und Kirchen erhalten und gleicht damit eher einem Freilichtmuseum, als einer Metropole. Wir schlenderten also gemütlich durch die Stadt und bewunderten die alten Bauten, die Kathedrale von Rouen und die Church of St Joan of Arc.

 

 

 

 

 

 

 

 

Còte D`Albatre, Étretat & Le Havre

Am Tag zwei in Rouen ging es nach knapp einer Stunde Fahrt westlich mit dem Reisebus in einer der schönsten Küsten Frankreichs, die Alabasterküste. Als erstes fuhren wir nach Le Havre, bekannt für sein architektonisches Stadtensemble. Weiter ging es dann zu einem der schönsten Seebäder. Das kleine Örtchen Étretat, das zu beiden Seiten von hohen Kreidefelsen umgeben ist. Kleine Schlösser und Herrenhäuser bestimmen hier das Stadtbild. Zurück ging es mit dem Bus durch die Normandie nach Coudebec-en-Caux, wo die A-Rosa Viva bereits auf uns wartete.

 

 

 

 

 

 

Coudebec-en-Caux

In Coudebec-en-Caux gönnten wir uns erstmal eine kleine Pause im Wellnessbereich. Das muss natürlich sein. Am Nachmittag schlenderten wir dann durch die kleine Stadt, die direkt an der Mündung der Seine in den englischen Kanal fließt. Zwar gab es keinen Kids Club oder ähnliches auf der A-Rosa Viva aber dafür jede Menge KInder an Bord. Schon am zweiten Tag unserer Reise hatte Luke Anschluss gefunden und die Kids genossen die gemeinsame Zeit.

 

 

 

 

 

 

 

Les Andelys

Die von Richard Löwenherz im 13. Jahrhundert errichtete Befestigungsanlage Cháteau Gaillard beherrscht noch heute das Bild der Kleinstadt Les Andelys. Luke war begeistert eine echte Burg, sogar mit Verlies zu sehen. Der Ausblick von oben über das Land war aber auch atemberaubend schön!

 

 

 

 

 

 

 

 

Vernon

Hier bummelten wir, mit einer anderen Familie und Kindern, entspannt durch die Stadt, aßen Eis und schauten uns die Geschäfte und den kleinen Park an. Interessant war es hier, in einem so kleinen Dörfchen, stylische Interior- und Lifestyle-Shops zu findet. Nach unserem Ausflug gab es auf dem Schi natürlich auch wieder Zeit zur Entspannung.

 

 

 

 

 

 

 

Paris

 

Am vorletzten Tag genossen wir noch einmal die letzte Fahrt mit dem Schiff, denn nun ging es ja wieder zurück nach Paris, in die schönste Stadt der Welt. Nein, die schönste ist natürlich Hamburg! Aber Scherz beiseite, Paris ist einfach einzigartig. Zuerst war ich etwas enttäuscht, als wir mit dem Bus vom Anlegeplatz aus nach Paris fuhren, bis ich erfuhr das wir uns immer noch in den Vorstädten befinden. Aber dann, also wir die Stadt erreichten, wurde einem die ganze Pracht bewußt. Die vielen erhaltenen Bauten, die Architektur, der Flair und überhaupt, Paris ist einfach unbeschreiblich romantisch. Jeder sollte einmal Paris besucht haben! Unser Highlight war natürlich die Fahrt auf den Eiffelturm. Als ich jedoch den immer noch originalen Fahrstuhl aus alten Zeiten von nahem ansah, wurde mir doch ein wenig mulmig. Augen zu und durch. Aber man wird belohnt, von oben sieht die Stadt noch überwältigender und geheimnisvoller aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einer letzten Nacht auf dem Schiff ging es dann wieder zurück Richtung Heimat. Erholt, mit vielen neuen Eindrücken, gutem Essen und einer menge Spaß fuhren wir mit der Bahn wieder nach Hause. Danke A-Rosa für die tolle Zeit, es war wunderschön!

 

 

 

 

– Der Artikel ist in Zusammenarbeit mit A-Rosa entstanden.

 

 

 

 

 

 

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